Frostschweinedachs

[Far'Odin]

Das Autorenteam um den "Bestienmeisterband" wollte keinen typischen Reiter auf einem Pferd auf dem Cover haben. Stattdessen gibt es den "Frostschweinedachs", eine Kreatur aus den kalten nördlichen Gebieten (wahrscheinlich in Anlehnung an die Wildschweinreiter aus "Der Hobbit 3"). Ich darf mich jetzt um die Beschreibung besagten Reittieres kümmern. Ich halte euch hier auf dem Laufenden und falls jemand eine gute Idee beisteuern möchte, sind diese jederzeit willkommen

[Far'Odin]

Der Frostschweinedachs wird nun zum Frostschweinebären. Es handelt sich um eine experimentelle Züchtung gnomischer Magier, dessen Ziel ein "Schlachtross für den kleinen Mann" war. Die Größe eines Wildschweines kombiniert mit der Kraft eines Bären sollte gnomischen Kriegern mehr Mobilität und zugleich einen fähigen Kampfgefährten geben. Das Ergebnis war jedoch eine kaum zu zähmende Kreatur, die sich von den Gnomen nicht kontrollieren ließ, weshalb das Experiment abgebrochen wurde. Die bereits gezüchteten Tiere wurden in den wandernden Wäldern ausgesetzt (etwa vor 800 Jahren).

Die Frostschweinebären (auch Bukos genannt) haben sich jedoch weiter ausgebreitet und sind nun in den Frostlanden sehr verbreitet. Sie haben vorwiegend graublaues bis schwarzes, dichtes Fell, welches mehr an das eines Bären, als an die Borsten eines Wildschweines erinnert. Ansonsten ähneln sie allerdings den Schweinen, auch wenn sie etwas größer und massiger sind. Ihre Schnauzen zieren mächtige Hauer, mit denen Sie einem Angreifer schwere Verletzungen zufügen können. Ihre Lebensspanne beträgt bis zu 30 Jahre, wenn sie nicht gerade ein Dorf der Raugarr angreifen, welche in ihren Hauern eine beliebte Jagdbeute sehen.

Die Zwerge der Frynjord haben schließlich den ursprünglichen Nutzen der Kreatur wieder aufleben lassen. Gerade weil die Bukos kaum zu zähmen sind, haben die sturen Frynjord sich der Herausforderung angenommen und haben einige dieser Kreaturen zu ihren Reittieren gemacht. Als Nutztier eignen sie sich zwar kaum, allerdings sind sie ein hervorragender Ersatz für die viel zu großen Streitrösser der Menschen.

Zudem ist das Bukoreiten ein beliebter Zeitvertreib auf größeren Festen. Dabei geht es darum möglichst lange auf dem Rücken eines besonders wilden Tieres zu bleiben. Der Buko ist mittlerweile eng mit der Kultur der Frynjord verbunden, was aus gängigen Sprichwörtern wie "Wild wie ein Buko" oder "seinen inneren Schweinebären überwinden" deutlich wird.


Soweit meine Ideen zum neuen Reittier. Gibt es Meinungen oder Verbesserungsvorschläge? Es handelt sich hierbei nicht um den ausformulierten Text, sondern nur um eine Zusammenfassung meiner Ideen.

[Far'Odin]

In Absprache mit anderen Autoren und aufgrund der Tatsache, dass bereits ein nicht bärenartiger Bär im Norden Lorakis existiert, wird der Bärenanteil nun gestrichen und durch Wisent ersetzt. Besonderes Merkmal: Hörner und Hauer. Die Kreatur um Arkuri herum angesiedelt. Zudem steht noch die Idee im Raum, dass die Bukos auch im Dschungel existieren könnten (durch das Mondportal in Arkuri, dessen Gegenstück in Süd-Arkuri, weit im lorakischen Süden, liegt), allerdings denke ich, dass eine Wildschwein-Wisent-Mischung kaum im Dschungel leben würde. Doch die Not hat eventuell dazu geführt, dass es sich der neuen Umgebung anpasst.